Stichtag 30.09.2024! Der SV Ihrlerstein begrüßt sein 600. Mitglied! Herzlich Willkommen Luna Ulmer! Seit dem 01.01.2024 haben sich 90 weitere Neumitglieder dem SV Ihrlerstein angeschlossen. Wir sind sehr stolz, auf unseren aktuellen Mitgliederstand und bedanken uns für die Unterstützung und das Vertrauen unserer Mitglieder! Die Vorstandschaft bleibt weiterhin nicht untätig und versucht, den SV Ihrlerstein noch interessanter und ansprechender zu gestalten!
So kommt für die jüngsten Besucher keine Langeweile auf
Ihrlerstein. Wer kennt das nicht? Anpfiff am Fußballplatz. Papa, Mama, Sohn oder Tochter versucht mit der Mannschaft den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Vom Spielfeldrand
aus verfolgen die Familienmitglieder den Spielverlauf. Aber bis das Spiel oder das Training beendet ist, dauert es. Da kann es dem begleitenden jungen Nachwuchs schon mal langweilig werden.
Um dem entgegen zu wirken, legt der Sportverein Ihrlerstein unmittelbar neben dem unteren Spielfeld, dem Hauptspielplatz, einen Kinderspielplatz an. „Nicht allzu groß, so etwa fünf auf zehn Meter
wird er werden“, berichtet deren 2. Vorstand Martin Mages. „Ein kleiner Spielplatz mit einem Turm, der von drei Seiten zu besteigen ist und einer Rutsche. Dazu zwei Wipptiere und ein kleiner
Sandkasten.“
Hier kann sich der Nachwuchs während der Spielzeiten alternativ beschäftigen und austoben. Auf diesem, auch mit einer Stehtribüne versehenen Spielplatz, sind die Kleinen gut zu
beaufsichtigen.
Er ist jedoch nur geöffnet, während Fußballspiele stattfinden. Für die Öffentlichkeit ist er nicht gedacht. Damit kein Ball ein Kind verletzen kann, wird zwischen Fußballspielfeld und
Kinderspielplatz ein hoher Zaun errichtet.
Neben diversen Arbeitseinsätzen durch Vereinsmitglieder rechnet Martin Mages mit Kosten in Höhe von rund 25.000 Euro, die sich durch die Bandenwerbung amortisieren können. Nach drei Monaten
Bauzeit soll der Spielplatz bis Ende November fertig sein. „Dann kann die neue Spielzeit gleich entspannt beginnen“, meinen Vorsitzender Lukas Daniel und 2. Vorsitzender Martin Mages.
mittelbayerische.de, 15. September 2024
URL: https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-kelheim/svi-baut-einen-kinderspielplatz-16995734
Und jetzt bist du ein Stern am Himmel
Tieftraurig und erschüttert nehmen wir Abschied von unserem lieben Mitspieler Jakob Bauer.
Sein plötzlicher Tod macht uns fassungslos.
Unser tiefstes Mitgefühl und allerherzlichstes Beileid gelten seiner Familie.
Wir werden dich vermissen! Ruhe in Frieden!
Das Vereinsporträt
Eigentlich wollte sich die Mädchenfußballgemeinschaft „Donaubixn“ Schritt für Schritt etablieren. Doch die Gruppe aus dem nördlichen Landkreis Kelheim erlebte sofort einen regelrechten Ansturm. Das steckt hinter dem Hype.
Ingo Ulmer steht an der Seitenlinie und beobachtet jeden Spielzug der jungen Fußballerinnen ganz genau. Mal lobt er einen präzisen Pass, mal ermutigt er, etwas härter zu schießen. Dem Jugendleiter des SV Ihrlerstein fällt es fast schwer, den Überblick zu behalten. Denn eigentlich hatten der SVI und die Sportvereine aus Kelheim, Essing und Painten geplant, eine Mädchen-Fußballgruppe mit dem Namen Mädchenfußball-Gemeinschaft (MFG) „Donaubixn“ Schritt für Schritt zu etablieren.
Fast 70 Mädchen dabei
Eigentlich: Denn innerhalb von nur zweieinhalb Monaten ist das Projekt auf so viel Interesse gestoßen, dass nun fast 70 Mädchen auf dem Ihrlersteiner Sportplatz Dribblings, Zweikämpfe und Torschüsse üben. Pro Training sind gut 50 Teilnehmerinnen vor Ort. „Wir wollten klein anfangen und jetzt haben wir in zweieinhalb Monaten eine komplette Jugendabteilung mit vier Mannschaften hochgezogen“, sagt Ulmer, der bei der Gründung der Mädchenfußballgemeinschaft federführend ist. „Ich wollte, dass meine zwei Töchter daheim in Ihrlerstein Fußball spielen können.“
Die Spielerinnen der Donaubixn stammen vom SC Kelheim, dem ATSV Kelheim, der SG Painten und von den Sportfreunden Essing. „Vorher gab es im engeren Raum Kelheim für Mädchen eigentlich keine Möglichkeit zum Fußballspielen“, sagt der Vorsitzende des SC Kelheim, Andreas Ipfelkofer. Im letzten Jahr sei der SC dann mit einer Umstrukturierung beschäftigt gewesen und habe Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet.
Vier Mannschaften wurden etabliert
Dadurch kam der Kontakt zum SV Ihrlerstein zustande, wo es ebenfalls ein paar fußballbegeisterte Mädchen gab. Auch der ATSV Kelheim, die SG Painten und die Sportfreunde Essing stießen dazu. Eine Erfolgsgeschichte begann: „Die Mädchen können jetzt vor Ort Fußball spielen. Wir haben jetzt vier Mannschaften von der F- bis zur C-Jugend etabliert. Das kam wie aus dem Nichts“, freut sich Ipfelkofer. Geholfen hat dabei sicher auch die große Sportwelt. Denn Frauenfußball wird immer beliebter, bemerkt auch die Koordinatorin der Mädchenfußballgemeinschaft, Michaela Kilic: „Meine zwei Töchter schauen oft Frauenfußball. Nachdem das in den Medien immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, steigt natürlich auch das Interesse“, sagt sie. Natürlich sind Kilic’ Töchter auch bei den Donaubixn mit dabei.
Zudem gehe es beim Frauenfußball lockerer zu. Beim Auftakt-Tag der Mädchenfußballgemeinschaft am 27. April in Kelheim waren zum Beispiel zwei Spielerinnen des FC Ingolstadt zu Gast. „Dass sie mit denen so viel reden konnten, hat viele Mädchen motiviert und lässt sie von einer Profi-Karriere träumen“, freuen sich Kilic und Ipfelkofer.
Es gibt aber noch einen anderen, relativ praktischen Grund, der für den Fußball-Boom bei Mädchen sorgen könnte. Früher haben laut Ipfelkofer viele Mädchen nach der E-Jugend, also mit etwa zehn Jahren, mit dem Fußballspielen aufgehört. Der Grund: In diesem Alter wurde es für Mädchen langsam unangenehm, mit den Jungen gemeinsam in der Umkleidekabine zu stehen. „Das war sehr schade. Denn es sind gute Talente dabei. Die sollen auf jeden Fall weiterhin eine Plattform haben“, sagt Ipfelkofer.
Teilweise spielen die Mädchen auch bereits in den Jungen-Mannschaften ihrer Stammvereine, um Spielpraxis zu sammeln. Die Trainerin der D-Jugend, Anna Meier, kann davon schon profitieren. „Es sind einige sehr gute Spielerinnen dabei. Momentan ist das Ziel, auch die Schwächeren auf ein höheres Niveau zu bringen“, sagt sie.
Oft liegt es in der Familie
Obwohl das nach einiger Arbeit klingt, überwiegen bei den Mädchen aber klar Spaß und Freude am Fußball. Viele von ihnen wollten schon von klein auf Fußball spielen, weil sie familiär „vorbelastet“ sind. So wie die elfjährige Lena: „Ich wollte schon als kleines Kind spielen, weil mein Vater Trainer ist. Aber die Jungs haben mir immer zu hart gespielt. Das ist hier angenehmer“, erzählt sie und lacht. Johanna (13) und Leni (9) freuen sich vor allem, dass sie beim Fußballspielen so viele neue Freundinnen kennenlernen.
Anna (10) hat es schon immer geliebt, im Fernsehen Fußball zu schauen. „Außerdem habe ich zwei Brüder, die Fußball spielen.“ Cecilia (11) hat schon früher mit den Jungen aus ihrer Klasse gespielt. „Die haben gesagt, dass ich gute Pässe spiele. Als ich von der Mädchen-Mannschaft erfahren habe, wollte ich unbedingt mitmachen.“
Mädchenfußball erlebt rund um Kelheim einen überraschenden Boom – So kommt es dazu
mittelbayerische.de, 17. August 2024
Brandler Sommercup begeistert
70 Mannschaften waren beim SV Ihrlerstein zu Gast: Die Brandler zelebrierten die 3. Auflage des Sommercups. In elf Turnieren suchten die Kids die Champions, feierten Siege und betrauerten Niederlagen. Die Kicker des Gastgebers konnten dabei zwei Turniersiege einfahren.
Den Anfang im Turnierreigen machten die G- und B-Junioren. In der Konkurrenz der G-Junioren (Jahrgänge 2017 und jünger) fielen im Schnitt die meisten Tore. Beim schnellen Drei gegen Drei auf dem neuen Brandler Soccercourt waren die Torhüter im Dauereinsatz. Am treffsichersten präsentierten sich die Minifussballer des TV Riedenburg und des ATSV Kelheim. Den Titel heimsten die Kreisstädter dank der besseren Tordifferenz ein – der direkte Vergleich in der Vorrunde endete mit einem 1:1-Remis.
Gastgeber triumphiert bei den B-Junioren
Im Turnier der B-Junioren (Jahrgänge 2007/08) mit vier Teams setzte sich der Gastgeber hochverdient durch. SVI-Urgestein Ralf Schinn sprach anschließend von einer „klaren Sache für meine Mannschaft“, welche das Finale über 40 Minuten mit 4:0 gegen die JFG Donaukickers Saal für sich entscheiden konnten.
Das Turnier der E3-Jugend (Jg. 2013/14) beendete der SC Sinzing auf Platz eins. Drei Treffer in fünf Spielen reichten für den Sieg im Titelkampf, der von jeweils starken Defensivreihen dominiert wurde. Die Talente des SC Sinzing erreichten zudem in E2- und D2-Jugend (Jg. 2011/12) das Finale, scheiterten dort aber jeweils an der letzten Hürde.
SC Sinzing behält im Drama aus neun Metern die Nerven
Zu einer spannenden Angelegenheit wurde das Endspiel im D2-Bewerb zwischen Sinzing und Gastgeber SG Ihrlerstein/Essing. Einem torlosen 0:0 folgten 20 Neunmeter, ehe Felix Stauber für Ihrlerstein den Siegtreffer erzielte. SG-Keeper Leo Einzinger hatte vorher vier Strafstöße abgewehrt und avancierte zum umjubelten Helden. Bei der E2 drehte die SpVgg Kapfelberg das 0:2 aus der Vorrunde im Endspiel um – und hielt Sinzing mit 2:1 in Schach.
In der E1-Konkurrenz kassierte die SG Ihrlerstein/Essing , betreut von Aushilfscoach Andreas Meier, keinen Gegentreffer. Einem torlosen Unentschieden folgten drei „Zu-Null“-Siege. Der erste Platz im Fünferturnier stand daher relativ früh fest.
SG Ihrlerstein freut sich über den D1-Vizetitel
Bei der D1, die ihren Sieger aus sechs Mannschaften ermittelten, standen sich im Finale SG Neustadt/Mühlhausen und SG Ihrlerstein/Essing gegenüber. Die Gäste setzten sich in einem engen Finale letztlich verdient mit 1:0 durchsetzen. „Ich bin total happy mit meiner Mannschaft, denn der Finalgegner ist eine der besten Mannschaften im ganzen Landkreis“, sagte SVI-Trainer Ingo Ulmer, der neben seiner Trainertätigkeit auch noch voll in der Turnierleitung eingespannt war.
Mit ebenso spannenden Wettkämpfen endete der dreitägige Turniermarathon. Zunächst erlebten die zahlreiche Zuschauer eine Entscheidung vom Siebenmeterpunkt. In der F1-Konkurrenz (Jg. 2015/16) siegte schließlich die SG Schwaig/Münchsmünster mit 3:2 über den TSV Abensberg im 7m-Schießen. Parallel dazu setzte sich bei den C2-Junioren (Jg. 2009/10) die SG Pfeffenhausen mit vier Siegen aus vier Partien souverän durch.
SSV Jahn Regensburg Futsal rutscht am C1-Titel vorbei
Enger ging es im C1-Turnier zur Sache. Der Cupgewinner stand erst nach dem letzten Turnierspiel fest: SSV Jahn Regensburg Futsal brauchte gegen JFG Schambachtal unbedingt einen Sieg, um in der Endabrechnung vorbeizuziehen. Mit Glück und Geschick verteidigte die JFG jedoch das 0:0 und behauptete sich auf Platz eins. Die letzte der elf Entscheidungen fiel bei den Kindern der F2. In einem packenden Finale holte sich der TSV Langquaid mit dem 1:0 gegen SC Kelheim den Pokal.
Nach 302 Toren an drei Tagen Jugendfußball pur zogen die Ausrichter ein erfolgreiches Fazit. „Das Wetter hat mitgespielt, die unzähligen Helfer haben fantastische Arbeit geleistet“, so Markus Deufel aus der Ihrlersteiner Jugendleitung, „besser hätte es wohl nicht laufen können für uns.“
Turnierreigen des SV Ihrlerstein weitet sich zur dritten Auflage aus: Fast 1000 Jugendliche waren zu Gast
mittelbayerische.de, 22. Juli 2024
Adolf Rösch ist tot. Er verstarb vor einigen Tagen, nach kurzer schwerer Krankheit. Der 75-jährige war erst kürzlich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Gemeinderat zurückgetreten, dem er Jahrzehnte angehörte. Der frühere SVI-Vorsitzende hinterlässt seine Frau und zwei Söhne mit Familie – und eine beeindruckende Lebensleistung. Auch die Gemeinde hat ihn dafür gewürdigt: „Adolf Rösch brachte sich mit persönlichem Einsatz weit über das normale Maß hinaus für die gemeindlichen Angelegenheiten ein.“
46 Jahre lang, vom Mai 1978 bis Mai 2024, saß er als gewählter Rat für seine Mitbürger im Gemeinderat. Von 1994 bis 1996 bekleidete er zudem das Amt des 3. Bürgermeister. Im Brandler Kommunalgremium gehörte er unter anderem auch dem Bauausschuss an. „Aufgrund dieser Tätigkeit hat er das äußere Erscheinungsbild der Gemeinde entscheidend mitgeprägt“; seine langjährige Erfahrung sei „nicht nur innerhalb seiner Fraktion sehr geschätzt“, hieß es in einer früheren Würdigung der Gemeinde.
Ohne lange nachzulesen konnte Rösch Begebenheiten und Sachverhalte aus dem Stegreif wiedergeben, selbst wenn sie Jahre zurück lagen. Nicht zuletzt unsere Zeitung profitierte von diesem Wissen.
1996 wurde Adolf Rösch für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung geehrt. Die Bürgermedaille folgte 2013, die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze erhielt er 2014.
„Die Jungen meinen, dass sie mich noch ein paar Jahre brauchen können....“, stand bei der Kommunalwahl 2020 neben seinem Bild auf der SPD-Liste für die Gemeinderats-Wahl. Und in der Tat: Mit hoher Stimmenzahl wiedergewählt, nahm der damals 71-Jährige erneut seinen Platz im Sitzungssaal des Rathauses ein.
Seit 1990 war Adolf Rösch auch Verbandsrat im Zweckverband zur Wasserversorgung der Jachenhausener Gruppe und dort ab 1996 auch Mitglied im Verbandsausschuss. „Er hat sich immer sehr für die Belange eingesetzt“, dankt Verbandsvorsitzender Johann Dietz.
Eines konnte Adolf Rösch nicht: untätig sein. Der Installateur mit dem großen sozialem Gewissen war beruflich viele Jahre lang bei der Firma Fichtl in Saal beschäftigt. Einige Jahre führte er mit seiner Schwiegermutter auch die Gaststätte „Klingerwirt“. Dazu brachte sich „Ade“ Rösch in vielfältiger Weise im Gemeindeleben ein. So organisierte er 15 Jahre lang das Ihrlersteiner Bürgerfest mit Schafkopfturnier, und er war Mitinitiator der Starkbierfeste.
Als Vorsitzender lenkte er von 1992 bis 2013 die Geschicke des Sportvereins Ihrlerstein. In diese Zeit fielen der Bau des Sportheimes sowie dessen Erweiterung. Am 2. Dezember 2013 überreichte ihm der damalige Bürgermeister Josef Häckl die Bürgermedaille. In der Laudatio bezeichnete Peter Groeben seinen Parteikollegen Rösch als einen „Motor des Vereinslebens“. Lange gehörte er auch dem Männergesangsverein an und war beim Bau der Tennisplätze maßgeblich beteiligt.
Als einen der „Macher“vom SV Ihrlerstein bezeichnet ihn rückblickend der heutige 2. Vorsitzender Martin Mages. „Adolf Rösch hat unzählige Arbeitseinsätze geleitet, hat sich unglaublich eingesetzt auch für die jungen Leute und hatte stets ein offenes Ohr. Seit 2014 war er immer noch Ehrenamtsbeauftragter für uns.“ Er kümmerte sich auch um Geburtstagsgratulationen und Grabreden.
Am Freitag, 19. Juli um 14.30 Uhr in der Ihrlersteiner Pfarrkirche, wird ihm nun selbst die letzte Ehre erwiesen.
mittelbayerische.de, 15. Juli 2024
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